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Am vergangen Sonntag traten die Damen I der HSG ihr letztes Heimspiel der regulären Saison an. Zu Gast war der Tabellenzweite TSV EBE Forst United aus Ebersberg, dessen Trainer im Vorfeld verkündete man könne „entspannt in das Match gehen“. Keine Überraschung, angesichts der Tabellensituation. Doch die Freisingerinnen waren nach unstetigen Wochen mit zahlreichen Corona-Ausfällen endlich wieder einigermaßen vollzählig und wollten sich die Wurscht keinesfalls kampflos vom Brot nehmen lassen. So wurde das Spiel direkt nach 24 Sekunden mit einem Rückraumtor der HSG begonnen. Die Ebersbergerinnen konterten sogleich und es startete ein torreiches Duell, in dem sich die Gästinnen nach 12 Minuten zunächst mit einem 5:9 absetzen konnten. Die HSG-Damen blieben jedoch am Ball und kämpften sich in den folgenden Minuten mit einer guten Teamleistung auf ein 14:15 zurück. Im Anschluss ließ man sich allerdings zu leicht von den Gegnerinnen überlaufen und gab ihnen somit die Chance einfache Tore zu erzielen. Zur Halbzeit sah man sich aus Freisinger Sicht wieder mit einem 7-Tore-Rückstand (17:24) konfrontiert. Keinesfalls mit hängenden Köpfen und gewillt, einige der gelungenen Angriffe und Abwehraktionen aus der 1. Halbzeit zu wiederholen, kamen die Freisingerinnen aus der Pause. Leider fehlte es jedoch wie schon die ganze Saison über an Ausdauer, Kraft und anhaltender Konzentration, sodass für die Damen I nicht mehr viel zu holen war. Am Ende gewannen die Forst United Damen verdient mit 25:37 Toren. Immerhin schien man es dem Gegner in Teilen doch nicht so leicht gemacht zu haben, wie erwartet. Wie sonst lässt sich die Verwarnung des „entspannten“ Gäste-Trainers zum Ende der Partie erklären?

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