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Am Samstag versammelte sich die erste Damenmannschaft in der Luitpoldhalle um gegen den Tabellendritten HT München zu spielen. Ziel der Freisinger Damen war dem Publikum einen Sieg zu präsentieren. Dies sah auch nach der ersten Halbzeit so aus: Die Freisingerinnen konnten sich einen Vorsprung von 12:7 erarbeiten. Dies war vor allem möglich durch eine starke Abwehr, wodurch die Münchenerinnen kaum aufs Tor kamen. Besonders Sophie Raupach stahl den Gegnerinnen die letzten Nerven durch ihre glänzende Abwehrleistung. Die Würfe die dennoch aufs Tor kamen konnte die Torhüterin Simone Göppert sichern. Zusammen mit einer starken Teamleistung war so die erste Halbzeit in der Hand der Freisinger Damen. 

Dem Team war bewusst, dass es nicht einfach wird diese Leistung in der zweiten Halbzeit aufrechtzuerhalten. Die Münchenerinnen kamen mit einer erfolgreichen Antwort aus der Pause. Durch ein gekonntes Tempospiel schmolz der Vorsprung dahin, sodass in der 54 Minute die Gegnerinnen mit 3 Toren in Führung lagen. Die gegnerische Torhüterin hatte in der gesamten zweiten Halbzeit ein gutes Händchen und so auch einen großen Anteil an der Aufholjagd der Münchener Damen. Zum Glück könnten die Tore vom Kreisspielerin Blerta Haska die Freisingerinnen im Spiel halten. So konnten sie in der 57 Minute wieder den Ausgleich erzielen. In dieser Hektik passierten auf beiden Seiten einige technische Fehler, welche die Nerven der Zuschauer auf die Probe stellten. Besonders dramatisch war der 7-Meter in der letzten Sekunde für die Freisinger Damen, die dadurch ein Unentschieden erzielen konnten. Der erste Versuch konnte durch die gegnerische Torhüterin verhindert werden. Doch der 7-Meter musste wiederholt werden, da vor der Ausführung des Wurfs die Spielzeit bereits abgelaufen war und beim zweiten Mal hatte Anna Meyerhofer die stärkeren Nerven. Das 26:26 war entschieden. Danach feierte das Team den gewonnenen Punkt ausgiebig mit Pizza und Bier.