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Eine derbe Klatsche kassierte die männliche A-Jugend im Nachholspiel gegen den TSV Schleißheim. Dabei musste der HSG-Nachwuchs nach wie vor mit Sebi Christensen, Tim Nowak und Lukas Warsberg auf drei Stammkräfte verzichten. Das es unter diesen Voraussetzungen schwer, bis nahezu unmöglich, sein wird, beim Tabellenführer etwas „Zählbares“ zu holen, war den Verantwortlichen schon vor Spielbeginn klar.
Die Gastgeber legten mit hohem Tempo vor und gingen schnell mit 1:6 in Führung. Danach zeigte die HSG aber Moral und schaffte in der 9. Minute durch Levin Schiersch sogar wieder den Anschluss zum 5:7. Bis Mitte der ersten Halbzeit konnten die Gäste nun die Partie bis zum 9:11 durch Christoph Czekalla am Kreis offener gestalten. Doch danach ermöglichten etliche Ballverluste und technische Fehler den „Schleißheimern“ leichte Tore durch Tempogegenstöße und so zogen sie beinahe mühelos wieder auf 9:16 und schließlich 12:20 davon. Beim Spielstand von 13:23 aus Sicht der HSG wurden dann die Seiten gewechselt.
Positiv anzumerken blieb da nur, dass einige der 13 Treffer sehr schön herausgespielt waren, dass sich das HSG-Team engagiert zeigte und trotz der wiederholten Rückstände nicht aufsteckte. So bemühten sich alle Akteure auch nach dem Wechsel, weiter im Angriff kreativ zu bleiben und dabei die Abwehrarbeit nicht zu vernachlässigen. Immerhin konnte das „Rumpfteam“ noch weitere 7 Minuten den Abstand beim 16:26 auf zehn Tore beschränken, doch dann kam es knüppeldick für die wacker kämpfende Sieben. Christoph Czekalla musste ebenfalls noch verletzt vom Feld. Mit Linus Schwietering, Korbinian Meier und Lorenz Weber mussten nun gleich 3 Spieler, die sich noch in Ihrem ersten B-Jugendjahr befinden, komplett ohne Wechselmöglichkeiten „durchbeißen“.
Die Kräfte schwanden mehr und mehr und die Angriffsmaschinerie der Gastgeber lief quasi wie geschmiert. Aber immerhin schaffte die HSG noch die 25 Tore Marke zu knacken und nun bleibt nur zu hoffen, dass in der letzten Partie der Saison gegen den Tabellennachbarn aus Karlsfeld der eine oder andere Verletzte wieder mitwirken kann.