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Die personellen Sorgen zum Ende der Saison der männlichen A-Jugend werden immer größer. So musste die HSG im Spiel gegen den TSV Indersdorf auf Lukas Warsberg und Sebi Christensen verzichten und entsprechend schwer tat sich der HSG Nachwuchs zunächst im Angriff. Dank einer sehr gut eingestellten Defensive und eines in Bestform auflaufenden Noah Kaspar im Tor konnte man aber dennoch die Partie ausgeglichen gestalten.
In der 25. Minute erzielte der ebenfalls glänzend aufgelegte Tim Nowak den 8:8 Ausgleich. Leider gelang der HSG im Anschluss kein Tor mehr bis zum Pausenpfiff, sodass mit einem 8:9 Rückstand die Seiten gewechselt wurden. Die Partie bleib auch nach dem Wechsel eng, aber mit leichten Vorteilen für die Gäste. Die HSG ließ immer wieder beste Torchancen aus beziehungsweise scheiterte an dem ebenfalls in Topform agierenden Gästekeeper. Langsam konnte sich also Indersdorf auf 3 Tore zum 15:18 etwas absetzen, aber der Kampfgeist der HSG Freising-Neufahrn war noch nicht gebrochen. Als Yochig Holla in der 51. Spielminute per Siebenmeter zum 19:20 verkürzte war noch alles drin.
Leider gelang den Gastgebern aber in den folgenden 5 Minuten erneut kein weiterer Treffer und Indersdorf erzielte in der 56. Minute das vorentscheidende 19:23. Zu allem Überfluss verletzte sich der erfolgreichste HSG Schütze mit 9 Treffern in diesem Spiel, Tim Nowak, noch bei einer der letzten Aktionen an der Wurfhand. Einer der positiven Aspekte der Partie war sicher, dass sich die „Youngster“ im Team der HSG, Lorenz Weber, Philipp Hannstein und Finn Schroller, gut einbrachten und ihre Qualitäten sowohl im Angriff (mit jeweils 2 Treffern), als auch in der Abwehr zeigten.
Nach dem weiteren Verletzungsausfall und noch einiger Krankheitsausfälle während der letzten Woche, musste man das Spitzenspiel beim TSV Schleißheim verlegen. Die Schleißheimer zeigten sich da sehr sportlich und stimmten der Verlegung unkompliziert zu. Nun geht es am Sonntag im Nachholspiel gegen den direkten Tabellennachbarn, dem TSV Karlsfeld, darum an der Defensivleistung anzuknüpfen und die Torchancen besser zu verwerten. Lukas Warsberg wird sicher weiter fehlen und bei Tim Nowak und Sebi Christensen wird es sich wohl erst kurzfristig entscheiden, ob sie schon wieder etwas mitwirken können.