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Kategorie: 2./3. Männer
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Erstellt: Montag, 28. Oktober 2019 15:29
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Zuletzt aktualisiert: Montag, 28. Oktober 2019 15:29
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Geschrieben von 2te Herren
Nach der schwachen Leistung der vorangegangenen Woche war das Ziel der Zweiten am Sonntag klar. Die Leistung sowie die Einstellung der Mannschaft im Spiel müsse sich deutlich steigern und nächsten zwei Punkte sollten her. So wurde dann auch die Woche lang trainiert. Es war klar, dass jeder heiß darauf war, die zwei Punkte in Freising zu behalten.
Mit einer vollen Bank - Coach Mundry hatte wieder einmal das Luxusproblem, manchen Spielern eine Pause aufzuerlegen - ging es dann um 18.15 Uhr pünktlich in die Partie gegen den TSV Indersdorf.
Gleich zu Anfang der Partie zeigte sich die Motivation der Freisinger und man konnte die vom Trainer geforderte agressive Abwehr, sowie das schnelle Tempospiel nach vorne zügig umsetzen. Von 2:0 Führung, über ein 3:3 konnte man sich bis Minute 13 auf ein 8:4 absetzen und den Gegner zu seiner ersten Auszeit zwingen. Der TSV Indersdorf kam gestärkt aus der einminütigen Besprechung zurück und konnte durch überlegte Auslösehandlungen und starke Abschlüsse der beiden Außen auf 8:8 ausgleichen, nur um dann wenig später mit 8:9 zum ersten Mal in Führung zu gehen. Bis zur Pause konnten sich die Gäste, nach einer schwachen Angriffsphase der Zweiten, in denen zu viele Bälle leichtfertig verspielt und verworfen wurden, eine 4-Tore Führung herausspielen, sodass die HSGler mit einem Rückstand von 12:16 in die Halbzeitpause gingen.
Der Inhalt der Ansprache in diesen 10 Minuten war recht einfach. Man müsse es schaffen, die gegnerischen Außen unter Kontrolle zu bringen, da diese schlichtweg die größte Torgefahr darstellten. Es sollte also agressiver gegen die Außen gestanden werden, man dürfe keine Anspiele zulassen und somit die Flügelspieler gar nicht zum Abschluss kommen zu lassen. Des weiteren wäre wichtig, im Angriff nicht den Kopf zu verlieren und keine überhasteten, unvorbereiteten Aktionen zu zeigen. Mit dem Voratz, genauso euphorisch in Hälfte zwei zu starten, wie man in die Partie gegangen war, kam man aus der Kabine.
Nach anfänglichem hin und her gelang es der Zweiten, den Rückstand in Minute 42 auf zwei Tore (18:20) zu verkürzen. Nach 45 Minuten stand dann der Ausgleich zu Buche.
Es folgte ein spannendes letztes Spielviertel, in dem Rückkehrer Marius Rösel durch einige starke Aktionen zeigte, warum man ihn doch sehr vermisst hatte. Coach Mundry hatte inzwischen auf eine Manndeckung gegen den Indersdorfer Tobias Bärsch umgestellt, wodurch einiges an Offensivstärke der Gäste vorloren ging. Keine der beiden Mannschaften konnte sich in den letzten Minuten entscheidend absetzen, was durchaus auch an der mangelnden Wurfausbeute auf Seiten der HSG und dem stark aufgelegten Torhüter Hörl lag. Die Partie endete mit einer hektischen letzten Spielminute.Die Hausherren konnten zuerst einen Wurf nicht im Kasten der Gegner unterbringen und mussten deswegen bei noch 50 zu spielenden Sekunden wieder auf die verteidigende Seite des Balles. Indersdorf kam zum Abschluss, doch Keeper Hörl konnte den Abschluss vereiteln. Im Gegenstoß konnte man, mit noch 15 verbleibenden Sekunden den Führungstreffer erzielen. Die Uhr tickte, Edgar Marker konnte den Gegner ins Aus drängen und somit auch wieder wichtige Zeit gut machen. Indersdorf kam daraufhin erneut zum Abschluss, doch da stand zum wiederholten Male Karl Hörl und hielt den Sieg in letzter Sekunde fest.
Der Jubel und die Freude über die zwei Punkte in eigener Halle waren groß und das vorgekühlte Hopfengetränk schmeckte doppelt gut. Doch nächste Woche wartet mit der MBB SG Manching der vermeintlich stärkste Gegner auf die Domstädter. Deswegen wird auch diese Woche wieder konzentriert und diszipliniert trainiert, um dann vielleicht den ungeschlagenen Manchingern die zu vergebenen Punkte zu entführen.
Für dei HSG spielten: Felix Miller (6), Edgar Marker (5), Leonhard Wobbe (4), Florian Gasibacher (3), Christoph Tribanek (3/1), Thomas Huber (2), Felix Pfannes (2), Manuel Gruber (1), Marius Rösel (1), Fabian Huber, Maximilian Koppenberg, Petrit Guri, Karl Hörl (TW), Maximilian Stangl (TW)
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Kategorie: 2./3. Männer
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Erstellt: Sonntag, 20. Oktober 2019 13:39
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Zuletzt aktualisiert: Montag, 28. Oktober 2019 14:11
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Geschrieben von Felix Miller
Am vergangen Samstag gastierte die Zweite beim TSV Schleißheim.
Nach einem ausgeglichen Start beider Mannschaften in die Partie waren es ab der zehten Spielminute die Gastgeber, die sich mit einem 5:0 Lauf erstmals absetzen und den Freisinger Coach Mundry in Minute 14 zu seiner ersten Auszeit zwingen konnten. Bemängelt wurde von Anfang an vor allem das Rückzugsverhalten bei Tempo-Gegenstößen, deren Opfer man ein ums andere mal nach schlecht ausgespielten Angriffen wurde. Leider zeigte diese Auszeit bei der Mannschaft wenig Wirkung, sodass man zur Halbzeit mit 9:16 hinten lag.
In der Kabine wurde, nach kurzem Wiederauffüllen der Wasserflaschen, ein weiteres mal auf die mangelnde kämpferische Leistung der Mannschaft hingewiesen. Mit der Einstellung, dass ein sieben Tore Rückstand kein Unding für eine Aufholjagd wäre, ging es wieder aufs Spielfeld.
Wie zu Beginn der Partie, war auch der Anfang von Spielhälfte zwei sehr ausgeglichen und der Torunterschied konnte weder verringert, noch vergrößert werden. Als dann in Minute 44 die Gastgeber das erste Mal mit 9 Toren in Führung gingen, nahm Mundry seine zweite Auszeit des Spiels. Zu diesem Zeitpunkt hatte man sich schon mit einer Niederlage abgefunden. Es ging also jetzt nur noch darum, sich nicht vorführen zu lassen und die Partie vernünftig zu Ende zu bringen. Diese Ansage entfachte nochmal ein kleines Feuerchen in der Mannschaft und man konnte mit drei Toren in Folge wieder auf 18:25 verkürzen und die Schleißheimer zu einer eigenen Auszeit zu zwingen. Infolge dieser geriet die Partie wieder in die Hände der Heimmannschaft.
Beim Stand von 21:30 ertönte die Schlusssirene.
Nächsten Sonntag wartet in der heimischen Luitpoldhalle mit dem TSV Indersdorf der nächste BOL-Absteiger und die nächsten zwei "Big Points" auf die Zweite der HSG.
Für die HSG spielten: Felix Pfannes (8/2), Thomas Huber (3), Felix MIller (3), Florian Gaisbacher (2), Edgar Marker (2), Christoph Tribanek (2/1), Manuel Gruber (1), Manuel Haas, Fabian Huber, Johann Kirchfeld, Karl Hörl (TW), Maximilian Stangl (TW)
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Kategorie: Männer
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Erstellt: Donnerstag, 24. Oktober 2019 07:09
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Zuletzt aktualisiert: Donnerstag, 24. Oktober 2019 07:09
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Geschrieben von Jürgen Steinhauer
Erneut zwei Niederlagen musste die Erste in den letzten beiden Begegnungen einstecken. Und beide Niederlagen waren unnötig und zu vermeiden gewesen.
Vor zwei Wochen war der TV Münchberg zu Gast in Freising. Das Halbzeitergebnis von 8:10 sagt schon einiges über die Partie aus. Die Abwehr stand von Anfang an Kompakt und wenn der Gegner doch ein Durchkommen fand, stand da noch Schlussmann Andy Meßner zwischen den Pfosten. In der Offensive war nicht die Trefferquote das Problem, sondern die Tatsache, dass man einfach nicht zum Abschluss kam. Der Grund hierfür ist schnell zu ermitteln: 14 technische Fehler standen beim Halbzeitpfiff bereits in der statistischen Auswertung. Davon 10 Fehlpässe.
Nach Wiederanpfiff das gleiche Bild. Die Männer der HSG schafften es einfach nicht konzentriert den Ball laufen zu lassen. Die Strafe: Eine 21:23 Niederlage gegen einen Gegner, den man eigentlich schlagen hätte müssen.
Tore für die HSG: Chris Lorris (5/1), Tobias Kapser (3), Christian Heldner (3), Moses Becker (3/2), Alex Heldner (2), Konstantin Vopel (2), Ernad Huzejrovic, Florian Gang und Petrit Guri (je1)
Letzten Sonntag ging die Fahrt dann an die Donau, zum Tabellenletzten MTV Ingolstadt. Das Ziel konnte kein anderes sein, als den ersten Sieg zu holen. Doch auch das, und das sei vorweggenommen, funktionierte nicht. In der Abwehr bekam man zwar zu Beginn den kräftigen Kreisläufer der Gastgeber nicht in den Griff, doch Peter Vrabel parierte ein ums andere Mal die freien Würfe hielt auch drei von vier Siebenmeter der Ingolstädter. Im Angriff waren es allerdings erneut die technischen Fehler, die dazu führten, dass man einfach zu wenig Torchancen herausspielen konnte. So wurden beim 12:11 die Seiten gewechselt.
Nun gelang zwar erst einmal der Ausgleich auf 12:12, doch dann zogen die Hauherren mit fünf Toren in Folge auf 17:12 davon. Die Partie schien verloren. Doch die HSG'ler gaben sich noch nicht geschlagen. Ein Tor um das andere kämpften sich die Gäste heran, bis schließlich vier Minuten vor Schluss die erste Freisinger Führung im zweiten Abschnitt gelang (21:22). Es schien, als wäre die Partie noch einmal gekippt. Doch es sollte nicht sein. Eine 2-Minuten-Strafe gegen Freising-Neufahrn und zwei liegen gelassene Chancen, gaben dem MTV noch einmal die Möglichkeit die Partie für sich zu entscheiden, welche sie auch nutzten. Am Ende musste man die Heimreise ohne Punkte und einer 25:22 Niederlage antreten.
Torschützen für die HSG: Konstantin Vopel (5), Christian Heldner (5), Chris Loris (5/1), Tobias Ludwig (3), Alex Heldner (2), Florian Gang und Ernad Huzejrovic (je 1)
Am kommenden Sonntag begrüßen wie die HSG Fichtelgebirge als Gast in der Luitpoldhalle. Die Oberfranken stehen zwar momentan auf dem fünften Tabellenplatz, gewannen letzte Woche jedoch nur knapp gegen den Aufsteiger SV Michelfeld (23:22). Das zeigt auch, dass in der Landesliga Nord jeder jeden schlagen kann, auch die Männer der HSG Freising-Neufahrn. Voraussetzung hierfür ist allerdings, die technischen Fehler, vor allem die Fehlpässe, auf ein Minimum zu reduzieren. Heute heißt es von Anfang an Gas geben, in der Abwehr kompakt zu stehen und im Angriff konzentriert Torchancen herauszuspielen, um den ersten doppelten Punktgewinn zu holen.
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Kategorie: Männer
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Erstellt: Donnerstag, 24. Oktober 2019 07:06
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Zuletzt aktualisiert: Donnerstag, 24. Oktober 2019 07:06
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Geschrieben von Jürgen Steinhauer
Zwei Niederlagen in Folge musste unsere Erste in den letztes drei Wochen hinnehmen. Vor drei Wochen war der TSV Roßtal zu Gast in Freising. Das Ziel war natürlich zwei Punkte im ersten Heimspiel der Saison aufs eigene Konto gutzuschreiben.
Doch es kam anders. Von Anfang an stand die Abwehr alles andere als stabil und in der Offensiven kam man einfach nicht zum Abschluss. Die Gäste aus dem Landkreis Fürth hingegen erzielten einen Treffer nach dem anderen über den Kreis. Egal ob der Kreisläufer oder ein eingelaufener Außenspieler, die Folgen waren immer die gleichen: Tor oder Strafwurf. Acht 7-Meter gaben die beiden sehr gut agierenden Schiedsrichter aus Allach gegen die HSG. Und alle wurden vom Gegner verwandelt. Roßtal zog kontinuierlich davon, so dass die Jungs der HSG zur Halbzeit bereits mit einem 13:18 Rückstand in die Halbzeitpause gingen.
In der zweiten Spielhälfte konnte man zwar zwischenzeitlich auf 20:23 verkürzen, doch der Spielverlauf glich dem, der ersten Spielhälfte. Letztendich siegten die Roßtaler verdient mit 26:33
Tore für die HSG: Chris Loris (6/2), Tobias Kapser (5), Alex Heldner (4), Moses Becker (3), Florian Gang, Ernad Huzejrovic, Konstantin Vopel und Tobias Ludwig (je2).
Vor zwei Wochen ging die Fahrt im Reisebus nach Bayreuth zur Reserve der Bayernligamannschaft der HaSpo. Man hatte sich viel vorgenommen: Der erste doppelte Punktgewinn sollte her. Doch dieses Vorhaben sollte auch in Oberfranken nicht glücken.
Zwar stand die Defensive von Anfang an besser als im vorigen Spiel, doch im Angriff war es ein ähnliches Bild. Man kam einfach nicht zum Abschluss. Als dann die Abwehr gegen Ende des ersten Spielabschnitts etwas „lahmte“ war es Torhüter Andreas Meßner, der die Jungs im Rennen hielt. So wurde bei einem Spielstand von 14:12 die Seiten gewechselt. Es war also noch alles drin.
Doch auch nach dem Wiederanpfiff lief es nicht besser. Nachdem die Bayreuther auf 20:15 davonzogen, konnte man zwar etwas nachlegen und auf 21:19 verkürzen, doch es wurden einfach zu wenig Chancen, um zum Torerfolg zu kommen, herausgespielt. Letztendlich musste man, nach dem 25:21 Endstand die Heimreise ohne Punkte im Gepäck antreten.
Tore für die HSG: Konstantin Vopel (4), Ernad Huzejrovic (3), Chris Loris (3/1), Michael Schuster (2), Tobias Kapser (2), Cristian Heldner (2), Alex Heldner (2), Florian Gang, Sebastian Wärthl und Janic Bittner (je 1).