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Diese Frage müssen die Männer von Coach Mundry nach dem 30:30 Unentschieden gegen den ASV Dachau II wohl selbst beantworten. Schaute man vor Beginn der Partie auf die Tabelle, so wurde den Freisingern die Favoritenrolle in dieser Partie zugewiesen. Jedoch konnte Mundry nicht auf die gesamte Mannschaftsstärke zurückgreifen und mehrere Spieler waren bis zum Spielbeginn nicht zu 100% fit. Deshalb fand die HSG zum Spielbeginn etwas schleppend in die Partie. Die gut sortierte 6 – 0 der Dachauer erschwerte es den Domstädtern aus dem Positionsangriff erfolgreich zu sein. So konnte sich keine Mannschaft in den ersten 15 Minuten absetzen. Anschließend stellte die HSG ihre Abwehr auf eine 3 – 2 – 1 um, welches mit schnellen Tempogegenstößen, erfolgreichen Abschlüssen und einer vier Tore Führung belohnt wurde. Leider konnte dieser Vorteil nicht mit in die Halbzeitpause genommen werden, da der ASV nochmals zum 15:14 Halbzeitstand verkürzen konnte. Die zweite Halbzeit entwickelte sich wieder sehr ausgeglichen, weshalb sich keine Mannschaft wirklich absetzten konnte. Durch Zeitstrafen für die HSG schafften es die Dachauer, sich Mitte der zweiten Hälfte, mit zwei Toren abzusetzen. Doch die Männer von Coach Mundry kämpften sich wieder ran und konnten mit zwei starken Paraden von Stangl, kurz vor Schluss, zum 30:30 ausgleichen. Die letzten Sekunden des Spiels waren demnach sehr hektisch geprägt. Der Keeper der Dachauer verhinderte in den letzten Sekunden die Ausführung eines Freiwurfs für die HSG, was vollkommen zurecht mit Rot und einer 7-Meter bestraft wurde. Dieser Ball fand leider nicht mehr den Weg ins Tor und somit musste sich die zweite Herrenmannschaft mit einem Unentschieden zufriedengeben.

Für das anstehende Topspiel gegen die Moosburger am 19.02.2022 um 17 Uhr in der Luitpoldhalle Freising, muss sich die Reserve der HSG wieder regenerieren und stabilisieren, um noch eine Chance auf die Tabellenführung der Bezirksliga Männer West zu haben.

Es spielten:
Hörl (TW), Stangl (TW), Pfannes Felix (13/5), Pfannes Simon (7), Marker (3), Gibhardt (2), Tribanek (2), Miller (2), Gruber (1), Haas, Huber, Koppenberg