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Bei dieser Frage war sich das Trainerduo nicht ganz sicher.
Im zweiten Spiel ging es für die weiblicheD nach Moosburg.
Moosburg stellt die einzige gemischte Mannschaft in der Liga.
Sie spielen mit 3 Jungs, dies ist seit Corona möglich, da der Verband möglichst vielen Kindern Spielpraxis ermöglichen möchte.
Inwieweit das in der D-Jugend noch sinnvoll ist, lassen wir mal offen.
Es entwickelte sich ein schnelles Spiel, bei dem auf beiden Seiten viele technischen Fehler vorkamen.
Es wurde auch in der Abwehr sehr hart gespielt, was die junge und unerfahrene Schiedsrichterin leider zuließ.
Die HSG-Mädels fanden trotz der Härte immer besser ins Spiel und konnten sich 4:2 in Front spielen, leider verloren sie dann den Faden und es ging mit 4:5 für Moosburg in die Pause.
In der Pause stellten die Trainer um, sie tauschten auf der Torhüterposition, um die durch die harte Spielweise angeschlagene Maxima im Tor zu schonen und die körperlich robuste Sarah im Feld zu haben.
Der Wechsel zeigt zuerst leider nicht die erhoffte Wirkung, da auch Sarah nach mehren guten Aktionen unerlaubterweise in Manndeckung genommen wurde.
Hier rauf reagierte man mit der Umstellung,  das Sarah von der Mitte an den Kreis gestellt wurde.
Jetzt hatten aber Clara, Lotti und Hanna auf einmal Platz. Sarah setzte ihren Körper am Kreis gut ein und so konnten die Mädels im Rückraum durchgehen.
Es wurden gute Tore rausgespielt, aber auch leider mehre 100%-tige Chancen nicht verwertet.
In der Abwehr arbeitete das Team in der 3:3 Deckung gut, konnte sich aber leider nicht absetzen.
So musste kommen was kommt, wenn man vorne nicht trifft. Ein Abspielfehler mit einem daraus folgenden Konter brachte das 10:10 für Moosburg.
Positiv war, dass die Mannschaft wieder einen Schritt nach vorne gemacht hat.
Jetzt heißt es erst mal zwei Wochenenden spielfrei, bevor es am 4.11. nach Rottenburg geht.